„Hausherr“ Mag. Ewald Roth wies bei seiner Begrüßung im Budokan darauf hin, dass diese hohe Teilnehmerzahl mitten in der Sommer-Urlaubszeit darauf hinweist, dass ein Bedarf an solchen Veranstaltungen und Themen gegeben ist, was auch durch die Teilnahme von Karate-Veteranen wie Stefan Stockinger, von Mitgliedern der ÖKB-Leitung wie Kassier Dr. Christian Plöchl und Rechnungsprüfer Josef Renz, von Landestrainern wie Walter Braitsch und Top-Sportler/innen wie der WM-Fünften Kristin Wieninger unterstrichen wurde. Auch Präsident Dr. Simon Klausberger freute sich bei seinem Besuch über die hohe Teilnehmerzahl und das rege Interesse.

Marianne Kellner beschränkte sich bei dieser Fortbildung auf die „Basics“ (Grundlegende Bewegungsprinzipien als Basis für jede Kata), die sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport hohe Bedeutung besitzen. Besonderes Augenmerk legte Marianne auf die anatomisch korrekten Stellungen, die ein Garant dafür sind, dass Karate auch als Gesundheitssport betrachtet und betrieben werden kann. Im Hochleistungssport sind die korrekten Stellungen eine Notwendigkeit zum Schutz der Gelenke. Im Vordergrund standen aber auch biomechanische Prinzipien bei allen Bewegungen und Übergängen sowie das Prinzip der Beidseitigkeit.

  
Die Teilnehmer, die mehrheitlich aus dem Breitensportbereich kamen, dankten der Bundestrainerin mit einem langen Schlussapplaus.